Flexibilität in der Luftfahrt

Flexibilität in der Luftfahrt

Vor dem Hintergrund der Verdoppelung des Luftverkehrsaufkommens bis 2032 untersucht die Arbeit die Auflösung der starren Funktionseinheit Flugzeug. Nutzungsbedarfe und –szenarien werden von der Funktion des Fliegens getrennt, die flexible Zusammenstellung eines modularisierten Innenraums von Druckkabine, Antrieb und Flügeln. Das ermöglicht neue Geschäftsmodelle, verkürzt die Verweilzeiten am Boden und öffnet den Luftverkehrsmarkt für neue Angebote. Mit der konsequenten Modularisierung des Innenraums kann schnell auf variierende Bedarfe in Auslastung, Ausstattung und Frachtanteilen reagiert werden ohne in Flugabläufe einzugreifen.

Masterarbeit 2017 | Paul Pötzelberger

Betreuung: Prof. Nils Krüger, Prof. Dr. Jörg Petruschat

Die Passagierbausteine kommen in zwei verschiedenen Größen. 1 und 1.5. Sie bieten bei einem Seatpitch von 32 Zoll jeweils 72, beziehungsweise 108 Passagieren inklusive Handgepäck Platz.
Das Flugzeug wird zu einer allgemeingültigen Transportplattform mit der unterschiedliche Kabinenkonfigurationen befördert werden können.
Die Passagiere besteigen die vorkonfektionierte Kabine am Gate. Diese wird anschließend ins Flugzeug eingebracht und vervollständigt den Rumpf.

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