APERIO

APERIO

Ein autonom fahrender Carpooling-Service im Jahre 2035

Die Verdichtung des urbanen Raums und der an­haltend starke Individualverkehr drohen das ba­sale Bedürfnis und Grundrecht auf Mobilität in Frage zu stellen. Konsequentes Umdenken und intelligente Lösungen scheinen angebracht, um den begrenzten Raum besser und nachhaltiger nutzen zu können.

Im Mobilitätskonzept „Aperio“ beschäftige ich mich damit, wie sich ein Pooling-Service als Ge­samterfahrung gestalten lässt. Kernthemen sind ein neues Komfortverständnis und der Versuch, Konventionen für den semi-öffentlichen Nahver­kehr zu entwickeln, damit Menschen zukünftig bereit sind, ihr Fortkommen im urbanen Raum für einen gewissen Zeitabschnitt mit einer Hand­voll fremder Individuen zu teilen.

Bachelorarbeit 2018 | Nina Petritschenko

Betreuung: Prof. Nils Krüger, Prof. Dr. Jörg Petruschat

Konträr zum privaten Raum, werden Menschen in abgeschlossenen, öffentlichen oder semi-öffentlichen Räumen gerne gesehen. Durch die Transparenz der Wände verschwimmen die Raumgrenzen und man hat weniger das Gefühl, sich in einem abgeschlossenen Raum zu befin¬den, sondern viel eher den großen Raum der Stadt mit vielen anderen Menschen zu teilen.
Um spontane Mitfahrten zu erleichtern, werden kommende Destina¬tionen, die aktuelle Richtung und verfügbare Sitzplätze angezeigt. Im Innenraum befindet sich ebenfalls eine Projektionsfläche mit aktuellen Fahrtinformationen.

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